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Aktuelles

Letzte Chance Hochwasserschutz für Sinzig

Retensionsfläche an der Ahr in Lohrsdorf  nutzen zum Schutz der Stadt

Die bei der Flutkatastrophe 2021 durch die Ahr entstandene breite Ausweichfläche bei Lohrsdorf soll künftig Sinzig vor Hochwasser schützen. Das berichtete Klimaschutzministerin Katrin Eder bei ihrem Besuch an der Ahr. Denn die entstandene „Mondlandschaft aus neuem Flussbett, kleinere Nebenarme und Sandbänke wird seitens der SGD, Obere Naturschutzbehörde  und der NABU Rheinland-Pfalz als wichtiger Teil zum Hochwasserschutz für das stromabwärts liegende Sinzig gesehen. Für die weitere Planung der Retensionsfläche an der Ahr in Lohrsdorf seien die Gewässerwiederherstellungskonzepte entscheidend. Diese sind derzeit in Arbeit für das gesamte Ahrtal. Für den Abschnitt Sinzig soll dieses Konzept voraussichtlich Ende März der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Für Sinzig die letzte Chance, Hochwasserschutz an der Ahr zu betreiben

Man könne noch nicht genau sagen, welche technischen Hochwasserschutzmaßnahmen für den Bereich Lohrsdorf noch umgesetzt werden müssen, so die Ministerin. „Das werden erst die Konzepte zeigen“. Die Retensionsflächen bieten der Ahr, wenn sie aus der Engstelle bei Heimersheim schießt, eine natürliche Möglichkeit sich zu verbreitern. „Für Sinzig ist das hier die letzte Chance, Hochwasserschutz zu betreiben und das Wasser sich hier austoben zu lassen, bevor es die Stadt erreicht“ so Muriel Schmitz von der Oberen Naturschutzbehörde der SGD Nord. Wie lange es noch dauern wird, bis die Gewässerwiederherstellungskonzepte der Ahr stehen und auch umgesetzt werden, sei schwer abschätzbar, so Klimaschutzministerin Eder. Hochwasserschutzkonzepte werden zudem nie fertig, da sie immer wieder geprüft und nach einem Ereignis angepasst werden müssen.

 

Die möglich Retensionsfläche der Ahr bei Lohrsdorf als Hochwasserschutz für Sinzig