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Aktuelles

Das Tor zum Tal der Roten Traube nach der Flut

Tagestouristen sind in Sinzig gerne willkommen

Elf Monate nach der Hochwasserkatastrophe findet der Tourismus in Sinzig allmählich wieder zurück zur Normalität. Die wieder nutzbare Radstrecke bis nach Bad Neuenahr hat daran ihren Anteil – und auch Wohnmobilisten sind wieder gesehen. 

Gut ein Dreivierteljahr nach der Hochwasserkatastrophe kehrt der Tourismusbetrieb in Sinzig wieder zurück in die Normalität berichtet der General-Anzeiger Bonn. Die Ausflügler besuchen wieder die beliebtesten historischen Ausflugsziele in der City. Radler rollen durch die Barbarossastadt. Rundherum sind Wanderer auf den prominenten Höhenwegen oder auf den Feltenturm unterwegs, der den Blick auf die vier Täler Rheintal, Ahrtal, Hellenbachtal und Harbachtal sowie die Stadt gewährt. Dennoch hat die verheerende Flut auch hier ihre Spuren hinterlassen.

Die Außengastronomie in Sinzig ist wieder belebt

„Wer zum Wandern oder Radfahren kommt, ist in Sinzig richtig. Dabei spielen die Radwege an Rhein und Ahr für uns in Sinzig eine tragende Rolle“, sagt Reiner Friedsam, Vorsitzender der tourismusaffinen Aktivgemeinschaft „Wir sind Sinzig“. Umso schöner sei es für ihn, dass das Radfahen inzwischen wieder von der Mündung der Ahr bis nach Bad Neuenahr möglich ist. „Teilweise sind noch Umleitungen zu fahren, aber die Rad-Touristen können sich hier zumindest wieder bewegen.“ Auch die Brücke an der Ahr-Mündung soll im Juli wiedereröffnet werden. „Das ist ein wichtiger Schritt für den Ahr-Radweg“, sagt Friedsam mit Verweis auf die noch andauernde Bau-Planung. „Das wird noch eine Weile dauern. Aber wichtig ist, dass die künftige Streckenführung dann hochwassersicher ausgestaltet ist.“

Das Tor zum Ahrtal ist Bad Bodendorf. „In diesem Stadtteil startet der Rotweinwanderweg, eines der Highlights der Region“, sagt Friedsam. „Wir haben den Ahr-Steig oder Panoramawege durch die Natur. Fest steht: Wandertouristen kommen bei uns auch nach der Flut auf ihre Kosten.“ Dennoch spürt der 59-Jährige noch Zurückhaltung bei den Besuchern. „Vor allem in der Gastronomie liegt das zum Teil auch noch an der Corona-Pandemie.“ Dafür brummt das Geschäft auf den Sonnenterrassen der Stadt. „Die Leute genießen den Aufenthalt im Freien, deshalb ist die Außengastronomie in der Stadt gut besucht.“ Gastronomiebetriebe seien überwiegend von der Flut verschont geblieben. „Allerdings haben das Thermalfreibad mit seinem Restaurant sowie der Minigolfplatz oder Tennisplatz mit seinem gastronomischen Angebot enormen Schaden genommen.“

Wer mit dem Wohnmobil anreist, hat in Sinzig gute Karten. „Das gibt es nicht so oft im Flutgebiet. Stellplätze wie der am Sinziger Schloss werden teilweise schon wieder genutzt“, sagt Friedsam. „Das bringt auch Tagestouristen in unsere Stadt.“

Quelle: GA online,  Redakteur Stephan Stegmann, Ausgabe 08.06.2022