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Aktuelles über den Landtagskandidaten Reiner Friedsam

Aktuelles

„Engagiert in Mainz für eine starke Rheinschiene und Vulkanregion“

Reiner Friedsam ist Direktkandidat der Freien Wähler im Wahlkreis 13 für die Landtagswahl

SINZIG. Mittwochmorgen, Punkt 10:30 Uhr rollt ein historisches Feuerwehrauto auf den Sinziger Kirchplatz, auf der Längsseite die Gesichter von FWG-Spitzenkandidat Joachim Streit und FWG-Landtagskandidat im Wahlkreis 13 für Remagen, Sinzig, Bad Breisig und das Brohltal, Reiner Friedsam. Das Auto, erzählt Direktkandidat Friedsam (57), hat schon über 30 Jahre auf dem Buckel und braucht eine Weile um in Fahrt zu kommen. Aber der Aufwand lohnt sich: „In diesen Zeiten muss man sich im Wahlkampf etwas Besonderes einfallen lassen, um auf sich aufmerksam zu machen“, so Friedsam schmunzelnd. Das auffällige Fahrzeug dient direkt als Foto-Kulisse, denn ein FWG-Kollege aus Andernach ist gekommen. Es geht um Unterstützung für den Einzelhandel, denn am Vorabend ist die Verlängerung des Corona-Lockdowns beschlossen worden.

Auf der Straße jederzeit ansprechbar

Nicht erst seit seiner Nominierung ist Reiner Friedsams Terminkalender voll. Neben der Kommunalpolitik halten ihn auch der Vorsitz der Sinziger Aktivgemeinschaft und seine Marketing-Agentur auf Trab. Der Kirchplatz im Zentrum der Barbarossa-Stadt spielt dabei für Friedsam seit der Kindheit eine große Rolle, denn dort hat er schon den Kindergarten besucht, später zeitweise das Gymnasium. Heute ist es vor allem die Arbeit, die ihn immer wieder an den Dreh- und Angelpunkt des Sinziger Veranstaltungskalenders verschlägt. „Ich verbringe viele Stunden mit der Organisation und Durchführung hier auf dem Platz und mindestens genauso viele im Ratssaal“, erzählt der kreative Kopf hinter dem Profi-Innenstadt-Radrennen und der Kopfhörerdisco auf dem Riesenrad. Besonders das Open-Air-Benefizkonzert der Bundeswehr-Bigband sei ihm in positiver Erinnerung geblieben und natürlich die Sinziger Kirmes, der persönliche Austausch bei einem Kirmesbier. Seit vielen Jahren unterstützt Friedsam außerdem die VOR-TOUR der Hoffnung zu Gunsten krebskranker und benachteiligter Kinder und das Haus der offenen Tür in Sinzig. Seinen vielseitigen Alltag betrachtet er als gute Vorbereitung auf die Arbeit im Landtag: „Als Sinziger bin ich auf der Straße ansprechbar. Als Unternehmer überlege ich, wie sich Ideen realistisch und wirtschaftlich finanzieren lassen. Politisch geht es mir um die Sache, losgelöst von Ideologie. Vom Bürger für den Bürger.“

Bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen

Nach inzwischen drei Jahren Parteimitgliedschaft ist Friedsam zweiter Fraktionssprecher der Freien Wählergruppe – Bürgerliste Sinzig, außerdem Stadtrat und Mitglied zahlreicher Ausschüsse, darunter Bau-, Kultur- und Umwelt. Seine Entscheidung, am 14. März auch noch den Landtag anzusteuern, beruht auch auf Verärgerung über die aus seiner Sicht mangelhafte Kommunikation zwischen Kommunen und Land. „Die chaotische Vergabe der Corona-Impftermine per Hotline und der Zusammenbruch des Online-Lernsystems der Schulen haben es gerade wieder gezeigt“, so sagt er. „Ich bin überzeugt, dass es effizientere, schnellere und bürgerfreundlichere Lösungen für solche Aufgaben gibt, die nicht mehr Geld kosten.“ Auch für die bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen im Länderfinanzausgleich möchte er kämpfen: „Es kann nicht sein, dass wir immer mehr Aufgaben aber nicht die entsprechenden Zuschüsse erhalten. Auch die Gerichte geben uns da seit Jahren Recht.“ Deshalb lautet seine Forderung: „Die Kommunen müssen entlastet werden. Ab sofort soll das Land alle Preis- und Kostensteigerungen des kommunalen Anteils bei Schulen, Kitas und Straßen tragen.“ Außerdem liegen Friedsam die Förderung des Ehrenamtes und der Umweltschutz am Herzen. „Durch meine Streuobstwiese und mein eigenes, naturnahes Waldstück kann ich praktische Erfahrungen im Umwelt-Ausschuss einbringen, um unsere wunderschöne Heimat lebenswert zu erhalten“ Im Bereich Gesundheitsvorsorge möchte er die ärztliche Versorgung auf dem Land gewährleisten und die Schließung weiterer Krankenhäuser verhindern: „Es geht doch immer noch um Menschen!“

Starker Rückhalt für starke Stimme in Mainz

Schon bei der Vorbereitung seiner Kandidatur war Reiner Friedsam er auf Rückhalt angewiesen, denn als Kandidat einer bisher nicht im Landtag vertretenen Partei brauchte er zunächst Unterschriften. „Das war nicht einfach im Corona-Jahr. Trotzdem hat mir die große Resonanz Auftrieb gegeben!“, erzählt er aus dieser Zeit. Trotz Corona möchte Friedsam mit den Wählern in Kontakt und für ihre Sorgen offen sein. Diese Grundsätze will er von der Rheinschiene auch nach Mainz mitnehmen. „Es geht nicht um große Reden und Parteitage sondern die Bedürfnisse der Menschen vor Ort“, betont er. Beruflich in der Medienwelt verankert, setzt Friedsam aktuell auf Video-Konferenzen und soziale Netzwerke – und sein ungewöhnliches Wahlmobil, mit dem er durch den Wahlkreis kurvt, um trotz Abstand Gesicht zu zeigen und die Bevölkerung zur Stimmabgabe zu motivieren: „Die Bürgerinnen und Bürger in unserem Wahlkreis haben in diesem Jahr die historische Chance, gleich zwei Vertreter in Mainz zu haben. Mit dem Wertvollsten, was die Demokratie gibt, der Erststimme, bestimmen Sie, wer für Sie im Landtag sitzt!
Das Gespräch führte Franziska Düngen

Landtagskandidat Reiner Friedsam im Interview. Foto Franziska Düngen, Wittich Verlag