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Strahlende Kinderaugen und lächelnde Passanten begleiteten den Landtagskandidaten Reiner Friedsam auf seinen Touren mit dem „Streitwagen“ der FREIEN WÄHLER durch den Wahlkreis. So auch im Brohltal, wo Friedsam von Mandatsträgern und Mitgliedern der FWG Brohltal erwartet wurde und unter anderem Stationen in den Ortsgemeinden Burgbrohl, Niederzissen, Oberdürenbach und Kempenich machte. In Oberdürenbach berichtete Elisabeth Dahr über den Bedarf einer zeitgemäßen WLAN-Versorgung in den Bürgerhäusern. In Kempenich stehe aktuell die Dorfmoderation an, informierte Jochen Seifert. Aufgrund der geltenden Corona-Einschränkungen sei derzeit noch nicht absehbar, wann die dazu geplanten Bürgerrunden stattfinden. Ein besonderer Schwerpunkt werden dabei die Spielplätze in der Gemeinde bilden.
„Jede Ortsgemeinde im Brohltal hat ihre besonderen Entwicklungsschwerpunkte und ebenso Aufgaben für die Landesregierung“, so Friedsam. Nicht zuletzt haben Dorferneuerungsprogramme und Dorfmoderation dazu beigetragen, dass in jeder Ortsgemeinde auch ein Gemeinschaftshaus oder -Halle besteht, die von den Gemeinden eigenverantwortlich betrieben werden. „Diese Einrichtungen stellen in „normalen Zeiten“ eine wichtige Säule jeweils für das Dorfleben und die örtliche Identifikation dar“, berichtete FWG Mann Johannes Bell.
Ein gravierendes Problem im Brohltal wurde Friedsam auf seiner Fahrt mit dem alten Feuerwehrfahrzeug deutlich bewusst. „Auffällig sind die teilweise extrem schlechten Zustände der Kreis- und Landesstraßen, die eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere bei dem akuten Winterwetter darstellen“, so der Landtagskandidat. Auf diese Missstände weist die Kreis FWG seit Jahren bereits in Gesprächen und mit Schreiben an den LBM hin. So könne erst ab diesem Jahr mit dem Ausbau der L83 zwischen Hannebach und Schelborn gerechnet werden, erläuterte Jochen Seifert den aktuellen Stand.
Damit die dringend erforderlichen Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur in Angriff genommen werden, hatte der Kreistag auf Antrag der FWG, gemeinsam mit der CDU, einen einstimmigen Beschluss gefasst. Damit sei dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) aufgetragen worden, diejenigen Sanierungsmaßnahmen an Kreisstraßen, die der LBM selbst mangels Personals nicht leisten könne, durch ein Ing. Büro ausschreiben zu lassen. Am Ende hängt es aber noch von einer besseren finanziellen Ausstattung des Landesstraßenprogramms durch die Landesregierung ab, sind sich Seifert und Friedsam sicher.
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